BILDUNG

I HOME LAB

HORW
I HOME LAB

Gestaltung des Zugangsbereiches zum neuen Forschungslabor

 

Das iHomeLab ist eine Plattform für Joint-Venture-Forschungsprojekte. Mit einem dichten Publikations- und Eventprogramm soll die Marktakzeptanz der Thematik «Intelligentes Wohnen» gefördert werden; sowohl bei Fachleuten als auch in der breiten Öffentlichkeit.

Die Fassade reagiert proaktiv auf die Besucherinnen und Besucher und erfüllt eine Signalfunktion für das ganze Thema des intelligenten Wohnens. Die Hülle wird über Motoren gesteuert, dabei werden die äusseren Metall-Lamellen bewegt. Sie lassen die Fassade lebendig erscheinen. Nähern sich Gäste, meldet sich das Gebäude. Die Stimme einer virtuellen Assistentin spricht die Gäste an und fordert sie zum Abstandhalten auf. Erscheint der Gästebetreuer, wird er von der Assistentin erkannt und das Eingangstor öffnet sich automatisch. Während der Dämmerung und in der Nacht wird die Hülle hinterleuchtet und akzentuiert die Dramaturgie der Lamellenbewegungen.

Für dieses in einer Rasenfläche stehende, neuartige Gebäude galt es, einen adäquaten Zugangsbereich zu gestalten. Vom ansteigenden Hauptweg aus gelangt man über eine vorplatzartige Treppenanlage mit flachen Stufen zum Haupteingang des iHomeLab. Wellenförmig, wie Höhenkurven eines Architekturmodells, schichten sich die einzelnen Stufen übereinander. Die unterschiedliche Einfärbung des PU-Belages verstärkt die Wellenbewegung, macht die einzelnen Stufen besser sichtbar und nimmt Bezug zur beweglichen Fassade.

 

Auftragsart:
Direktauftrag
Bauherrschaft:
Hochschule für Technik und Architektur
Luzern
Architekten:
alp architektur lischer partner
Luzern
Bausumme:
100’000 CHF
Jahr:
2009

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